Enkirch war wieder eine Reise wert! Drucken E-Mail
Dienstag, 15. Juli 2014

Im Frühjahr 1994 pflanzte eine Abordnung des Liederkranzes eine Linde, setzte einen Gedenkstein und eine Bank am Moselufer in Enkirch. Dieses Jubiläum sollte nun bei einem Besuch dort am 12. und 13. Juli gefeiert werden.
So starteten wir also am frühen Samstagmorgen Richtung Mosel. Eine Frühstückspause im Wonnegau und dann weiter bis Cochem, einem kleinen aber feinen Moselstädtchen. Dort konnten wir gemütlich durch die malerischen Gässchen oder am Fluss entlang bummeln und zu Mittag essen.
Ein Schiff brachte uns dann nach Beilstein – auch das ein sehenswertes, schnuckeliges Städtchen. Viele machten sich auf den Weg zur Burgruine, von wo man einen wunderbaren Blick auf den Ort und das Moseltal genießen konnte.
Danach strebten wir unserem eigentlichen Zielort zu: Im Hotel Neumühle wurden wir sehr freundlich empfangen. Alles war bestens organisiert. Nach einem leckeren Abendessen gesellten sich dann auch unsere Enkircher Freunde zu uns. Wir verbraqchten einen vergnügten Abend miteinander und konnten alte Freundschaften wieder auffrischen.
Am Sonntagmorgen dann ein wahrer Höhepunkt: In der Kirche sangen die Männer zusammen während des Gottesdienstes „Die Himmel rühmen“ und „Herr, Deine Güte“. Ein Klang aus 39 Kehlen, der Gänsehaut bereitete. Als Überraschung sangen Mitglieder der KLANGbox zum Schluss noch „You raise me up“.
Danach besuchten wir gemeinsam den „Lindenplatz“ an der Mosel, genossen einige gute Tröpfchen und sangen noch ein paar Lieder zusammen. Ulli Spier sorgte mit seiner Drehorgel für nette Abwechslung.



Nach einem gemeinsamen Mittagessen im Gasthof „Loosen“ hieß es dann Abschied nehmen. Wir wollten uns schließlich zu Hause noch auf das Endspiel vorbereiten. Zwei schöne Tage gingen rasch vorüber, werden uns aber sicher lange in Erinnerung bleiben. 
Ludwig Hiller gilt unser Dank, der das alles bestens vorbereitet hatte.